Leseempfehlung für den Sommer: Tschüss! Hochstaplersyndrom

Sommer. Für viele von uns die Zeit raus aus dem Alltag und rein in die Erholung und Entspannung zu gehen. Nicht immer gelingt das. Ist es Dir vielleicht auch schon einmal passiert, dass Du gerade im Urlaub über Dinge gegrübelt hast, die so gar nichts mit Entspannung und Erholung zu tun haben? Hast du vielleicht darüber nachgedacht, dass der Kollege, der Deinen Arbeitsbereich übernehmen muss, merkt, dass Du überhaupt nicht kompetent bist, dass Du den Vorgaben nicht 100% folgst und Du bestimmt das komplette Chaos auf dem Schreibtisch hinterlassen hast, bevor Du abgereist bist.

Meine Leseempfehlung für den Sommer: “Tschüss! Hochstaplersyndrom” von J. Stephan Schroeder

“Irgendwann wird jeder merken, dass ich keine Ahnung habe …”

“Das war pures Glück!”

“Ich gehöre nicht dazu.”

“Ich bin nicht gut genug dafür.”

Kennst Du diese Aussagen von Dir? Hast Du ab und an, oder ständig diese Gedanken im Kopf? Sätze wie diese höre ich sehr oft von meinen Klientinnen. Jeder Mensch kommt an diesen Punkt, an dem er/sie glaubt, die komplett falsche Besetzung zu sein. Plötzlich wo reingeschlittert zu sein, wovon man nie zuvor gehört hatte. Klar hast Du eine Ausbildung, ein Studium, ein paar Jahre Erfahrung im Job: Ja, aber das! Oje, das ist neu, das macht Angst. Denn die anderen sehen ganz klar, dass Du nur vorspielst davon Ahnung zu haben …

Als Solopreneur:in passiert das genauso oft wie als Wissenschaftler:in. Es gibt immer etwas Neues, auf das Du einfach nicht vorbereitet sein kannst. Dann heißt es irgendwie damit umgehen. “Kann ich das?” “Bin ich gut genug?”

Killersätze: Ein Indikator für das Hochstaplersyndrom

Der Autor J. Stephan Schroeder startet sein Buch mit “Killersätzen”. Diese Sätze entsprechen den oben zitierten! Wie oft sprechen wir diese Dinge in Gedanken aus, wie oft glauben wir, dass diese Aussagen wahr sind? Tja, da ist er also. Der innere Hochstapler, den es langsam zu enttarnen gilt.

Hochstaplersyndrom! Wie oft hast Du Dich gefragt, wann die anderen es merken?

Hochstaplersyndrom! Wie oft hast Du Dich gefragt, wann die anderen es merken? Dass Du keine Kompetenz hast, dass Du eine Versagerin bist? Dann ist dieses Buch genau richtig für Dich: “Tschüss! Hochstaplersyndrom” von J. Stephan Schroeder beschreibt das Syndrom und stellt neben dem Wissen um dieses Phänomen auch praktische Lösungsansätze zur Verfügung. Gut lesbar und eine gute Grundlage über die Sommermonate zu wachsen.

Hochstaplersyndrom: eine Kombination aus “innerem Kritiker”, Prokrastination, Perfektionismus …

Im Hochstapler-Sydrom vereinigen sich “innerer Kritiker”, Perfektionismus und Prokrastination perfekt. Wann immer wir denken, dass das was wir abliefern nicht “gut genug”, “perfekt genug”, “angemessen” oder “dazu passend” ist, umso schlimmer wird das Syndrom, umso stärker das Gefühl ein Hochstapler, eine Hochstaplerin zu sein.

Home office als Katalysator für das Persönlichkeitsmerkmal Hochstaplersyndrom?

Der Vergleich fehlt. Ich spreche hier nicht von einem echten Vergleich. Ich spreche von dem Vergleich an den Tagen, die sowieso schon schräg laufen, alles nicht passt UND DANN: ja dann kommt das “Langweile-Surfen” auf Facebook, Insta, LinkedIN und die einzige Erkenntnis, die Mann und Frau daraus zieht: “Mein Gott, die anderen sind perfekt. Ich nicht!” Sowas passiert in einer isolierten Arbeitsumgebung natürlich viel schneller als beim direkten Austausch mit Kollegen. Diese falsche Selbsteinschätzung ist wahrscheinlicher, wenn kein direkter Vergleich möglich ist. Das Home office, ist eines der Orte, das das Hochstaplersyndrom durchaus fördern kann.

Frauen häufiger betroffen? Selbstwert und Hochstaplersyndrom

Auch eine interessante Tatsache, die im Buch “Tschüß Hochstaplersyndrom” von J. Stephan Schroeder zu lesen ist. Die erste Studie, die jemals zu diesem Thema angefertigt wurde, wurde an einer rein weiblichen Untersuchungsgruppe durchgeführt. Und klar: Sofort war der Begriff “Imposter Syndrom” oder “Hochstaplersyndrom” mit Frauen assoziiert. Das heißt nicht, dass die Herren der Schöpfung nicht genauso ihre Zweifel haben. Sie trifft es genauso wie Frauen. Intelligente Menschen häufiger, als nicht ganz so smarte Personen. Das Grübeln unterstützt das Hochstaplersyndrom. Manchmal wäre es besser, weniger zu grübeln und zu hinterfragen. Gerade für uns Frauen! Einfach machen!

Das tun wir aber oft nicht.

Als 1. Schritt empfehle ich das Werk “Tschüss Hochstaplersyndrom” zu lesen. Es gibt perfekte Einblicke in die Welt des vermeintlichen Hochstaplers, der doch so gar keiner ist.

Im 2. Schritt möchte ich weiter gehen. Gerade für Frauen, die glauben von diesem Syndrom betroffen zu sein und sich immer so fühlen, als würden sie nicht dazugehören und als wären alle anderen besser als sie.

Hier möchte ich auf die Frauenspezifischen Hormone, Hirnstrukturen und Filter verweisen, die so ein Syndrom noch verschlimmern können. Sprich mich einfach an, wenn Du mehr darüber erfahren möchtest.

OWN YOUR SHIT: Arbeite am Hochstapelsyndrom

Und jetzt komme ich zu meinem 3. Schritt. Bücher lesen ist das eine. Ich bin ein Fan davon, Bücher zu lesen und daraus zu lernen. Jedoch ist das Lesen alleine nicht genug. Es geht ums Umsetzten, ums Anwenden, darum endlich etwas zu ändern. Mit lesen allein ist es da nicht getan. Auch hier hat der Autor vorgesorgt und bietet ein Zusatzpaket mit Übungen an.

Es heißt also anzupacken und an sich selbst zu arbeiten. Und da komme ich ins Spiel: Realisieren, Lernen, Wachsen. Das Buch hilft Dir zu realisieren: Habe ich das Hochstapler-Syndrom? Hier kannst Du unheimlich viel über Dich und das hinderliche Verhaltensmuster lernen. Gemeinsam mit mir bei Erfolgskeks kannst Du dieses Verhaltensmuster umprogrammieren und in Deiner Persönlichkeit wachsen. Du zu sein, ganz ohne den nagenden Gedanken, dass alle anderen besser sind.

Ich freue mich auf den Austausch. Zu Dir, zum Buch, zum Hochstaplersyndrom.

Hier gleich noch den Link zu J Stephan Schroeders “Tschüß Hochstaplersyndrom”. Das Buch ist als eBook (Kindle) und als Druckversion erhältlich. UND ES IST JEDE SEITE WERT!

 

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