Erfolgskeks im Monat März „Erfolgsalarm“ statt negativer Stimmen
Von einem dicken „Rucksack aus der Vergangenheit“ zu „Erfolgsalarm“
H. startet ihre „Reise“ mit mir im vergangenen November. Eigentlich telefonieren wir schon im Oktober. In unserem ersten Gespräch wird klar: Der 40. Geburtstag meiner Klientin markiert für sie einen Wendepunkt. Ein Zeitpunkt, an dem sie aktiv entscheidet: „Es muss sich was ändern. Ich will was in meinem Leben ändern!“
Sie ist Mutter einer neunjährigen Tochter und lebt – nach Scheidung und anderen unglücklichen Beziehungen – nun mit ihrem neuen Partner zusammen.
H. Ist Unternehmerin. Sie leitet ein Bildungsinstitut und ist gerade dabei ihr Business auf eine neue Ebene zu heben. Sie entwickelt nicht nur das Konzept eines Bildungshauses, das gleichzeitig Geschäftsstelle und Wohnhaus sein wird, sondern ist gerade dabei diesen Plan in die bauliche Realität umzusetzen.
Kurz gefasst: H. Ist erfolgreiche Businessfrau und Mutter, steht mit beiden Beinen im Leben und doch zweifelt sie permanent an sich. Sie sieht ihren bisherigen Erfolg und redet diesen direkt klein. Stimmen aus der Vergangenheit holen sie regelmäßig ein und zerschlagen ihr Selbstvertrauen und ihre Dynamik.
H. Ist bereit für ihre Veränderung
H. Ist hoch motiviert, Verantwortung für ihr Leben, ihre Zukunft zu übernehmen. Ohne zu Zögern macht meine Klientin ihre Hausaufgaben. Beantwortet meine Fragen und kramt in ihren Erinnerungen aus Kindheit und Jugend. Und doch: Es ist gar nicht so einfach, die Blockaden zu identifizieren, die sich mehr in körperlichen Schmerzen und Handlungsunfähigkeit zeigen, wenn meine Klientin durch ein äußeres Ereignis getriggert wird. Wir graben weiter und wechseln die Methode. Weg vom Journaling und den Assessment-Fragebögen hin zu Affirmationen.
Affirmationen – damit schafft man doch keine echte Veränderung!
Um alte Emotionen und limitierenden Glaubenssätzen für H. sichtbar zu machen, müssen wir tiefer in die Gedankenwelt der Klientin vordringen. Dazu setzen wir Affirmationen ein.
Diese positiven Sätze lösen in der Klientin die gegenteilige Reaktion aus. Anbei eine Reihe von Affirmationen, mit denen die Klientin gearbeitet hat.
Alles, was ich mache, ist gut.
Als Antwort kam hier von der Klientin:
„Nichts, was ich mache, ist gut! Ich mache alles falsch. Ich bin zu blöd, vernünftige Entscheidungen zu treffen. Ich bin eine Betrügerin. Es sieht nur gut aus. Ist es aber nicht. Der große Knall kommt noch…
Vielleicht gut für die anderen – aber nicht für mich. Ich bin viel zu faul, um gut zu sein…“
Wie in Beispiel 1 sichtbar wir, kommt es bei dieser Anwendung der Affirmationstechnik zu innerem Widerstand. Dieser Widerstand fördert dann die wahren Glaubenssätze an die Oberfläche, die sich sonst in der inneren Kritikerin – die Stimme, die sonst niemand hört, als Du selbst – verstecken.
Gerne kannst Du für Dich diese Übung durchführen. Bei der Klientin H. Haben sich erst durch diese Methode die Glaubenssätze gezeigt!
- Ich bin immer handlungsfähig.
- Ich bin die perfekte Mutter.
- Ich schaffe alles mit Leichtigkeit.
- Ich bin gut so wie ich bin.
Wir machen eine weitere Übung und nehmen uns die Affirmation „I am enough“ vor. Hier die Rückmeldung der Klientin
„Hier noch die Gedanken, die mir bei dem Satz „I am enough“ gekommen sind:
– das funktioniert alles nicht,
– die leben auf meine Kosten/Nutzen mich nur aus und was ich will, ist denen völlig egal.
– Das ist doch alles sinnlos.
-Mir bin ich vielleicht genug, den anderen aber nicht.
– Das glaub ich nicht (dass ich genug bin).
– Shit, ich schaff das alles nicht!
Es gab Momente, in denen ich den Satz annehmen konnte und er mich irgendwie beruhigt und runtergeholt hat, aber meistens hat es sich eher fremd angefühlt; dass dieser Satz nicht zu mir gehört.“
4 Wochen um alle limitierenden Glaubenssätze und innere Blockaden aufzufinden…
Wir brauchen bis Anfang Dezember, bis wir „unsere Liste“ komplett haben. Eine Liste, die alle inneren Blockaden und limitierenden Glaubenssätze zu diesem Zeitpunkt erfasst. Und das ist auch ein Novum für mich: Die Liste umfasst 121“Issues“, also Glaubenssätze oder Emotionen. Darunter „I am not presentable“ oder „I feel like I don’t belong“ oder „I feel like an Imposter!“.
Meine Klientin ist selbst überrascht, was in diesen Wochen der Vorbereitung alles an die Oberfläche gespült wurde. Interessanterweise sind die Ereignisse aus ihrer Vergangenheit dadurch nicht stärker in ihren Fokus gerückt. Im Gegenteil, sie versteht nun welches emotionale „Gepäck“ sie seit Jahren mit sich herumschleppt.
Wie lange ist eine Issue-Liste?
Wie lange die Klientin und ich benötigen, bis diese Inventarliste mit limitierenden Glaubenssätzen und inneren Blockaden zusammengestellt ist, ist so individuell wie die Klientin selbst. Manche Frauen kennen ihre innere Stimme sehr gut und wissen, was sie in Triggersituationen denken und fühlen, können aber nicht alleine dagegen angehen. Andere Frauen sind sich dieser negativen Stimme zwar bewusst, aber in den Triggermomenten so im Reaktionsmodus, dass sie überhaupt nicht realisieren, was ihnen das Unterbewusstsein da so einflüstert.
Wie viele Glaubenssätze und Blockaden dann auf der Liste stehen, ist ebenfalls äußerst unterschiedlich. Es zeigt sich jedoch, dass limitierende Glaubenssätze oft miteinander verknüpft sind!
Nach 12 Wochen zu CALM-CONTROL & CLARITY
In den kommenden Wochen arbeiten wir Schritt für Schritt die „Issue-Liste“ durch. Das tue ich mit Creatrix® Transformology®, einer Methode der Persönlichkeitsentwicklung, die der Klientin eine Möglichkeit gibt, nicht nur die alten limitierenden Glaubenssätze zu löschen, sondern diese direkt mit neuen Ideen und Lösungen aus ihrem eigenen inneren Wissen zu ersetzen. Wir arbeiten pro Woche 2 -3 der Probleme ab. Interessanterweise – und das passt sehr gut zur Struktur des weiblichen Gehirns, „bearbeiten“ wir einzelne Probleme gar nicht in den Sessions, trotzdem sind diese „Issues“ in der Beurteilung der Klientin nun plötzlich ohne Bedeutung. Die Klientin wird durch diese Aussagen oder Probleme nicht mehr getriggert.
Sie wird insgesamt ruhiger und entspannter, wenn ihr auch der Übergang in diese neue, gelassene Gegenwart nicht ganz leicht fällt. Immer wieder schaltet sich ihr Körper mit Empfindungen wie Atemnot oder einer „zugeschnürten“ Brust ein.
Die Klientin erhält Hausaufgaben zwischen den einzelnen Sessions. Das Ziel: Die Aufmerksamkeit auf das Gute, das Gelungene, das Schöne zu legen. Immer und immer wieder erinnert sie sich daran, in der Gegenwart zu bleiben, zu beobachten, was ihr guttut und was nicht und ruhig und gelassen in diesen Situationen zu kommunizieren, was sie braucht.
Es gelingt H. Immer besser, sich auf den neuen, entspannteren Alltag einzulassen. Ihr Blickwinkel auf die nicht so positiven Ereignisse aus ihrer Kindheit und Jugend verschiebt sich. Plötzlich hat sie eine neue Perspektive auf ihr Handeln und ordnet ihre Erkenntnisse und Empfindungen neu ein!
Entspannt in den Erfolg – ERFOLGSALARM
In unserer vorletzten Sitzung erzählt sie mir, wie ihre Woche verlaufen ist. Bei mir als Progress Manager tut sich eine kurze Schrecksekunde auf, als sie die Formulierung: „Ich konnte nicht anders. Ich habe es nicht ausgehalten: Ich musste meinen Partner sofort anrufen!“
Was sie mir nun aber erzählt zaubert nicht nur ihr ein Lächeln ins Gesicht: „Ich konnte es fast nicht glauben. Da kamen so viele neue Anfragen rein. Das ist ERFOLGSALARM! Mein Business läuft gerade so gut, dass ich den von mir geplanten Jahresumsatz gleich erhöht habe. Ich hab mein Ziel für 2022 gleich noch höher gesteckt. Es ist unglaublich was da gerade rein kommt.“ Hierauf scheint H. besonders stolz zu sein. „Ich war auf einem Netzwerktreffen eines Unternehmerinnen-Verbands. Ich habe mich sooo wohlgefühlt. Das war früher immer schrecklich. Ich dachte immer: „Was erzähle ich da?“ Das war komplett weg. Ich habe Small-Talk gemacht und mit ganz vielen Anwesenden unterhalten. Ein toller Abend. Business-Netzworking hat plötzlich Spaß gemacht! Ich habe Freude daran mich und mein Business zu zeigen. Das ist so anders. Fühlt sich so gut an!“
Vor mir sitzt eine andere Frau! H. Hat sich in diesen drei Monaten geöffnet und so stark an sich gearbeitet, dass sich ihre persönliche Entwicklung nun direkt in ihrem Business widerspiegelt. Auch in ihrem Lächeln zeigt sich so viel Offenheit und Zuversicht, die so im November noch nicht sichtbar war.
Ein voller Erfolg für H., ihre Familie, Beziehung und vor allem für ihr Business!
CALM-CONTROL & CLARITY-Programm – so individuell wie DU!
Wie ich dies schon bei der „Issue-List“ beschrieben hatte: Das Programm, das Erfolgsrezept, das wir in diesen 8 – 12 Wochen zusammen erstellen, ist so individuell wie Du als Frau und BusinessWoman bist. Als Erfolgskeks bin ich dabei dein Progress Manager. Ich schaue, dass es vorangeht, dass Du nicht auf dem „letzten Meter“ aufgibst oder dich vor dem eigenen Erfolg drückst!
Eines ist dabei bei allen Klientinnen gleich: ICH ARBEITE NICHT MIT DIR, WENN DU NUR WILLST, DASS ICH DIR HELFE und DU NICHTS DAFÜR TUN MUSST! Während deines gesamten Wachstumsprozesses bin ich für Dich da! Aber es ist eine gemeinsame Verantwortung, die Du als Klientin und ich als Progress Manager übernehmen.
Verantwortung: ein gemeinsames Engagement.
Ich bin dabei nur die Hälfte der Gleichung, wenn es um Dein Wachstum geht. Du musst bereit sein mitzuarbeiten, Deine Hausaufgaben zu machen und bereit sein, Dein Wachstum, deine Veränderung auch komplett zuzulassen! Dann funktioniert das mit dem Erfolgsalarm auch!
Echte Veränderung schaffen – gemeinsam mit Calm, Control & Clarity-Program
Als Progress-Manager bringe ich einen vielfältigen Erfahrungsschatz mit, der die Forschungsarbeit in der Wissenschaft ebenso umfasst wie viele Jahre in der Lehre sowie den Aufbau und das Management eines Bildungsinstituts. Fragen wie Familie und Beruf in der “Rushhour des Lebens” vereinbart werden können, wie beide Partner Karriere und Familie genießen können und als gleichberechtigte Partner doch Mann und Frau bleiben, finden genauso Beachtung wie Du als Mompreneur erfolgreich und 100 % Du selbst sein kannst.