Frauen und in der freien Wirtschaft – Frauen in Führungsposition
Auch wenn sich die Verhältnisse von Männern und Frauen in Führungspositionen immer weiter angleichen, sind die Unterschiede noch immer signifikant. Entsprechend kann man sich vorstellen, wie diese Verhältnisse vor 20 oder 30 Jahren waren. Aber warum ist das immer noch so? Welche Faktoren sprechen für Frauen in einer Führungsposition? Warum tun sich manche Männer noch immer häufig schwerer mit einer Frau als Vorgesetzter? Wir wollen der Frage auf den Grund gehen.
Warum gibt es noch immer so wenige Frauen in Führungspositionen?
Seit Jahrzehnten wird darum gekämpft, dass Frauen mehr Möglichkeiten im Berufsleben haben. Dazu zählt natürlich auch die Möglichkeit in Führungspositionen bzw. in Vorstandspositionen zu arbeiten. Dass das für viele noch nicht selbstverständlich ist, zeigen die aktuellen Statistiken. Nicht mal jede dritte Stelle in Führungspositionen ist von einer Frau besetzt. Da stellt sich natürlich die Frage, warum das so ist. Wenn Frauen immer mehr auf der Suche nach diesen Jobs sind, dürfte sich die Zahl doch eigentlich angleichen. Das Problem ist, dass gerade die Entscheider über diese Führungspositionen in der Regel eine sehr altmodische und konservative Grundhaltung haben. Sie sehen das Risiko manchmal sehr groß an, dass eine Frau es körperlich und stressbedingt nicht aushält. Dazu passen Familienplanung und Führungspositionen laut ihrer Einstellung nicht zusammen.
Karriere und Familienplanung treffen zeitlich aufeinander…
Gerade bei Akademikern wird der Faktor Zeit noch stärker bewertet als für andere Berufsgruppen. So dauert die Ausbildung an der Universität lange und ist oftmals durch Zeitverträge sehr unsicher. Bis der erste richtige Job angetreten wird, ist Mann oder Frau mindestens Anfang 30 (eher 32 +). Da wird das Zeitfenster für Familienplanung und Karriere eng. Die sogenannte Rushhour des Lebens fordert viele Entscheidungen in kurzer Zeit und meist sind es die Frauen, die die Karriere erst einmal auf „Sparflamme“ setzen.
Wie wichtig ist es, dass immer mehr Frauen in der Wirtschaft arbeiten?
Als Laie könnte man doch sagen, dass es egal ist, wer auf welcher Position arbeitet. Und auch wenn es eben 90 Prozent Männer sind, läuft der Laden zufriedenstellend. Das kann man vielleicht auf ganz kleine Betriebe übertragen, aber je größer ein Unternehmen ist, desto wichtiger ist es, dass sich die Anzahl an Frauen und Männern in Führungspositionen angleichen. Das Wort Vielfalt spielt dabei eine große Rolle. Je vielfältiger ein Vorstand bzw. eine Führung besetzt ist, desto mehr profitiert die Firma und die Volkswirtschaft davon auch. Das bezieht sich natürlich auch auf Frauen und Männer. Während Männer manchmal vielleicht den Blick für einzelne Bereiche haben, bringt die Frauen einen Blick für das große Ganze ein.
Ein Blick in die Zukunft
Wenn man einen Blick in die Zukunft wagen will, muss man davon ausgehen, dass Frauen eine noch bessere Chance darauf erhalten werden, in Führungspositionen zu arbeiten. Das haben die letzten Jahre gezeigt. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit nicht sehr hoch, dass Frauen und Männer am Ende eine 50/50 Quote erreichen werden. Das liegt aber nicht unbedingt an dem Willen einiger Unternehmen, sondern dass Frauen auch gar nicht immer das Ziel haben, im Vorstand oder an der Spitze zu sitzen. Männer sind mehr an einem Machtposten interessiert und sind dafür auch bereit mehr zu investieren. Bei Frauen bleibt dieser Wille manchmal auf der Strecke.
Die beste Literatur rund um das Thema Frauen in Führungspositionen
Es gibt eine Vielzahl an Informationen zu dem Thema Frauen in Führungspositionen und wie schwer der Weg dorthin ist. Möchte man noch mehr darüber erfahren und will nicht nur auf Blogbeiträge und Co setzen, kann man sich auch richtige Literatur zu dem Thema durchlesen bzw. anhören. Für Menschen, die schon generell nicht so gerne Bücher lesen, bieten sich daher Hörbücher bei Audible an. In diesen wird die Thematik hochprofessionell und mit vielen Quellen dargelegt. Besonders schön: Man kann die Inhalte von überall nutzen und sich auf hochwertige Inhalte auf dem Weg zur Arbeit oder zu Uni, beim Sport, bei der U-Bahn-Fahrt oder bei anderen alltäglichen Aktivitäten freuen.
Ich selbst bin eifrige Nutzerin von Audiobüchern und genieße es auf meiner Morgenrunde PodCasts oder Hörbucher zu hören und so Fitness für den Körper mit Fitness für den Geist zu kombinieren.
Frauen und die Führungsposition – ein Fazit
Frauen in der freien Wirtschaft haben es definitiv noch immer nicht leicht. Zwar ist die Situation in den letzten Jahrzehnten schon deutlich besser geworden, jedoch ist weiterhin nicht einmal jede 3. Stelle mit Führungsaufgaben von einer Frau besetzt. Viele Unternehmen sind leider immer noch sehr altmodisch in den Entscheidungen bzgl. des Personals. Diversität und Flexibilität fehlen dadurch und können eine Firma um Jahre zurückwerfen. Gerade deshalb macht es so viel Sinn, auf Frauen in Führungspositionen zu setzen. Schafft man das, kann man sich freuen, dass ein Unternehmen eine gesicherte Führung in den nächsten Jahren hat.
Frau – Führung – Zweifel?
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