Was Neues – anfangen und durchziehen…

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Das hat schon Hesse so formuliert und wahrscheinlich vor ihm schon diverse römische und griechische Philosophen. Und klar: Wer kennt es nicht. Man hat eine neue Idee und plötzlich sprüht man vor Energie! Nicht kann dich jetzt stoppen….“ach um acht wollte ich auf Prime was ansehen“. Und schupps: Vorbei ist der zauberhafte Moment!

Ich gebe zu: meine Darstellung ist etwas überzogen. Doch ein Funken Wahrheit steckt drin. Wäre dies nicht der Fall, dann wären wir doch alle inzwischen Professoren, Buchautoren, belesene Experten und erfolgreiche Macher. Sind wir aber nicht. Auf jeden Fall nicht alle!

Wie oft ertappt man sich beim Prokrastinieren, statt tun, beim abhängen und konsumieren, statt kreativ zu sein.

Was Neues in den Alltag einordnen

Ganz einfach: Der Alltag holt uns ein, der Alltag macht uns zu müden Konsumierern statt zu wachen Machern.

Das muss aber nicht sein! Und genau das beweisen erfolgreiche Menschen:
Wenn mir etwas wichtig ist, dann finde ich dafür auch Zeit!

Die Beste Analogie findet man in der Liebe. Wo zuvor keine Sekunde Zeit bleibt im ach so gestressten Tagesablauf, ist nun plötzlich Platz für einen gemeinsamen Kaffee in der Mittagspause, ein gemeinsamer Kinoabend oder für einen kurzen Wochenendtrip. Das ist immer wieder mit Begeisterung zu beobachten: Irgendwie lässt sich der Tagesablauf ganz geschwind umstellen. Die neue Beziehung, die große Liebe ist stark genug den Alltag durcheinander zu würfen.

Was Neues: 20 Minuten sind alles was Du brauchst

Neue Ideen und große Pläne dürfen und können dies auch! Der Trick ist einfach: Schaffe 20 Minuten in Deinem Tagesablauf um das NEUE zu lernen, zu trainieren oder anzuwenden. Tue 20 Minuten etwas dafür, dass die neue Idee zur Realität wird. UND DAS JEDEN TAG!

Wo sich diese 20 Minuten finden ist wiederum ganz individuell zu organisieren. Das kann eine Folge weniger der geliebten Streaming-Serie sein oder die 20 Minuten früher am Morgen, die wir dem Wecker einprogrammiert haben. Das kann das Lesen eines Fachbuchs auf dem Nachhauseweg sein, oder das Audiobuch, das wir beim Joggen hören…

Kleiner Tipp: Druckt Euch einen Tagesplan aus und tragt für eine Woche ein, wo Eure Zeit so bleibt…ihr werdet ganz schnell merken, dass da immer noch Luft für die 20 Minuten sind. Oftmals finden sich viel mehr Zeiten, die verbummelt werden. Social Media ist einer dieser massiven Zeiträuber…

Und Ja, auch mit Familie und Kindern bekommt man das hin. Im Zweifelsfall, wenn alle Schlafen. Denn wo ein Wille ist, da finden sich die 20 Minuten!

Was Neues: Rituale schaffen

Umsetzungstipp: Ein Ritual kann helfen diese „Ideenzeit/Umsetzungszeit“ optimal zu nutzen. Die Tasse Kaffee, die frisch gebrüht wird oder das tolle neue Notizbuch, in das alle Impulse fließen.

20 Minuten erscheinen nicht viel. Trotzdem: das tägliche Dranbleiben ist bringt Projekte voran. Täglich 20 Minuten sind 20 x 7 = 140 Minuten pro Woche….in drei Monaten ist da viel geschafft.

Übringens: Je nach Motivation und Flexiblität werden aus den 20 Minuten bald mehr…und dann macht ein Projekt so richtig Fortschritte!

Dein Erfolgskeks

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